Gutachten in Familienverfahren
Gutachten in Familienverfahren ein Muss oder vermeidbar?
Gutachten in Familienverfahren – ein ständiger Quell für Kritik!
Gerichte fordern viel zu schnell Gutachten.
Diese werden den Eltern als alternativlos präsentiert.
Über Kosten, Zeitaufwand und mögliche Risiken werden die Eltern in aller Regel gar nicht belehrt.
Doch eigentlich sollten Gerichte viel mehr eigene Ermittlungsarbeit anstellen, bevor sie am Ende einen Gutachter bemühen.
Die Praxis sieht aber ganz anders aus. Meist wird zu Beginn eines Familienverfahrens sofort ein Gutachter mit den überrumpelten Eltern verpflichtet.
- Gutachten geben Tatsachen oft verändert wider;
- Gutachten werten totes Aktenmaterial aus, ohne darüber aufzuklären welche Tatsachen, warum und nach welcher Zielführung;
- Gutachten arbeiten kaum wissenschaftlich;
- Gutachter sind in aller Regel völlig abhängig vom Gericht und haben keine eigene Praxis;
- Gutachter arbeiten ausschließlich zielorientiert d.h. nicht ergebnisoffen;
- Gutachter machen in aller Regel keine Bild- und Tonaufnahmen von ihren Befragungen;
- Gutachten belasten mehr, als dass sie erbringen;
- Gutachten sind zu teuer;
- Gutachten sind anstrengend für die Familie
- Gutachten eröffnen Loyalitätskonflikte
- Gutachten arbeiten unsensibel
- Gutachter verstoßen oft gegen den Datenschutz
- Die Eltern bezahlen Gutachter, die gegen ihre Interessen arbeiten.
- Probleme der Eltern werden gegen diese genutzt;
Fazit: Gutachter sind wie die Familiengerichte, das Jugendamt und der Verfahrensbeistand eigentlich dazu aufgefordert, deeskalierend aufzutreten und für die Familien zu arbeiten. Doch praktisch arbeiten sie gegen die Familien, reißen Wunden auf, positionieren Eltern gegeneinander und misshandeln, die ihnen anvertrauten Kinder.
Wichtig!!!!!!!
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Elisabeth Aleiter
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23.06.2024