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Achtung Familiengerichtsverfahren.

Familien im Sorgerechts- und Umgangsstreit vor dem Gutachten

 

Sachverhalt:

Berta Brösel hatte eine kurze Beziehung mit dem Vater ihres Sohnes Martin. Der ist jetzt 4 Jahre alt. Der Vater hat sein Kind bisher kaum gesehen, möchte jetzt alles nachholen und sogar, dass das Kind bei ihm lebt. Der Vater hat eine Sorgerechtserklärung abgegeben. Bisher hat es bei den Umgängen immer Schwierigkeiten zwischen den Eltern gegeben. Die Kindesmutter meint es wäre jetzt genug und möchte die Sorge jetzt auf sich alleine zurückübertragen.

Rechtsanwalt Säge soll es richten und stellt einen Antrag für die Mutter. Das Gericht will einen Gutachter beauftragen.

Die Begutachtung ist schwierig, weil Gutachten zwar alle Beteiligte befragen, aber von den Befragungen keine Bild- und Tonaufnahmen machen. So sind Gutachten in Deutschland in aller Regel Fantasieaufsätze und geben selten die Wahrheit wider.

Viele Eltern können sich in den Abhandlungen zu den Gutachten nicht wider finden.

Da keine Bild- und Tonaufnahmen gemacht werden, sondern nur mitgeschrieben wird von den Gutachtern ist leider festzuhalten, dass die Gutachten nicht realistisch zustandekommen und die Ergebnisse vielen Eltern oft ein Rätsel bleiben.

 

 

 

 

Rechtliche Beurteilung:

Eltern sollten sich möglichst einig sein, wie sie ihr Leben mit ihrem Kind oder ihren Kindern bestimmen. Sie sollten es keinesfalls Gerichten oder Gutachtern überlassen. Diese sind nicht in der Lage den Eltern diese Entscheidung abzunehmen.

 

 

Jedes Sorgerechtsverfahren birgt die Gefahr des Verlustes der Rechte an den eigenen Kindern. Je eher Eltern zerstritten sind, desto schwieriger wird es.

 

Gutachten kosten viel Geld (5.000-12.000 EUR). Wer keine Prozesskostenhilfe bekommt, sollte sich das gut überlegen. Die Gutachten sind meist nicht sehr wertvoll und für die Familie eher nicht ratsam. Eltern wird selten gesagt, dass sie Gutachten auch ablehnen können. Die Teilnehme ist freiwillig.

 

 

 

 

Fazit: Leider sind solche Sorgeverfahren vor den Familiengerichten nicht selten. Die Gerichte arbeiten nicht für die Eltern. Streitpotential zwischen den Eltern ist sogar willkommen; Eltern müssen auf ihre Rechte, die Kosten und ihren Schutz bedacht sein;

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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10.08.2023

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